Montag, 16. Februar 2015

Kerala - "God's own land"

Nach knapp vier sehr entspannten Wochen auf den Andamanen sind wir nun wieder auf dem indischen Festland und zwar im Süden des Landes in dem schönen Bundesstaat Kerala. Bereits zu Kolonialzeiten haben sich die Engländer, Portugiesen, Holländer und Chinesen um diesen schönen Ort und vor allem seine vielen kostbaren Gewürze gestritten. Auch uns gefällt Kerala sehr gut. Es ist zwar sehr warm, die Luftfeuchtigkeit ist extrem hoch und es gibt viele Mücken, aber die Natur hier ist wunderschön, man findet gutes (nicht-indisches) Essen und, am wichtigstens, die Leute sind sehr freundlich, weniger aufdringlich und sehr relaxt.

Wir wohnen gerade in Fort Kochi, eine ehemalige Handelsstadt, in einem hübschen Homestay. Homestays gehören meistens indischen Familien, die ein großes Haus besitzen und deshalb einige Zimmer an Touristen vermieten. Von hier aus erkunden wir die Stadt, das jüdische Viertel, die Kultur und die Backwaters, für die Kerala berühmt ist: viele große und kleine Wasserwege, Seen und Kanäle, an denen entlang sich Dörfer, Kokospalmen und Bananenplantagen finden.

Die nächsten Tage wollen wir nach Munnar in die Berge fahren und uns dort das größte Teeanbaugebiet Indiens anschauen, bevor wir am 23. Februar dann unser erstes Reiseland verlassen und nach Sri Lanka weiterfliegen.

Eine traditionelle Kathakali Tanz-Theater-Aufführung

Ein Hausboot auf den Kerala Backwaters



2 Kommentare:

  1. Man, seht ihr gut aus!! Schön, dass ihr es so genießt!! Freut euch auf Munnar, dort ists super schön. Macht UNBEDINGT einen Kochkurs bei Nimi dort. Könnt euch im Ort durchfragen, alle kennen sie dort :) lassts euch gut gehn. Denken an euch :*

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  2. Dieser Kommentar wurde vom Autor entfernt.

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