Montag, 23. November 2015

Reisen in Kuba

Nach unserer ersten Woche in Havana ging es mit dem Zug ganz in den Osten des Landes nach Santiago de Kuba, eine typische afro-kubanische Stadt. Von dort aus sind wir nun mit Bussen und Massentaxis von Ort zu Ort unterwegs, wobei wir immer ca 2-3 Tage an einem Ort verbringen.

Mit dem Zug durchs Land
Santiago de Kuba
Über Guantanamo (siehe vorherigen Blogeintrag) ging es ins dschungelige ehemalige Fischerstädtchen Barakoa, das heute überwiegend vom Tourismus lebt.


 Hier haben wir eine abenteuerliche Wanderung auf den Tafelberg „El Yunque“ unternommen. Es ging durch einen Fluss, über einen SEHR rutschigen und matschigen Pfad, durch Kakaoplantagen und Dschungel auf den Berg. Allerdings waren wir mit einer witzigen Gruppe junger Traveller unterwegs, sodass es ein echt cooler Tag war.




Von Baracoa sind wir zu dem Badeort Guardalavaca gefahren. Ein etwas seltsamer Ort mit riesigen All-inklusiv-Hotelanlagen, einer kleinen Siedlung hässlicher Häuserblocks für die lokale Bevölkerung und einem wunderschönem Strand.


Über Holguín haben wir nun die Stadt Trinidad erreicht, die vor allem für ihre vielen schönen Kolonialbauten, erbaut von den reichen damaligen Zuckerbaronen, bekannt ist.



Kuba ist ein echt cooles und vielfältiges Reiseland, absolut zu empfehlen! So langsam haben wir aber auch das Gefühl, dass alle Städte irgendwie sehr ähnlich sind und wir nicht mehr viel Lust auf das Reisen haben... Das liegt aber wahrscheinlich auch daran, dass uns bewusst ist, dass unserer Weltreise in ein paar Tagen zu Ende ist und wir mittlerweile bereits oft mit den Gedanken zurück in Deutschland und allem, was dann ansteht, sind… Trotzdem versuchen wir die Zeit hier noch zu genießen.



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