Auf unserer Reise durch den Osten Kubas haben wir versucht
so nah wie möglich an die US Basis Guantánamo heranzukommen.
Die USA besetzt dort eine Bucht 20km südlich der Stadt Guantánamo.
Diese Besetzung ist spätestens seit 1999, als der 2002 aufgezwungen Vertag
ausgelaufen ist, völkerrechtswidrig.
Die jährlichen Schecks über 4085$, die bis heute von der US Regierung ausgestellt werden als Miete, hat Fidel Castro noch nie eingelöst und stapeln sich in der obersten Schublade seines Schreibtisches.
Die jährlichen Schecks über 4085$, die bis heute von der US Regierung ausgestellt werden als Miete, hat Fidel Castro noch nie eingelöst und stapeln sich in der obersten Schublade seines Schreibtisches.
Das Gebiet, das wir auf einem Roller versucht haben zu
erkunden, ist von kubanischen Kasernen und Militäranlagen gesäumt, die aber einen
relativ erbärmlichen Zustand vermitteln.
Zusätzliche Bekanntheit hat dieses Gebiet durch das seit
2002 bestehende Gefangenenlager, in dem „vermutlicher
Terroristen“ ohne Anklage, der Willkür und Folter der USA ausgesetzt sind,
erlangt.
Wir glauben, dass man Gewalt und Terrorismus nicht mit
Gewalt und Terrorismus bekämpfen kann, sondern mit Gerechtigkeit und
Rechtsstaatlichkeit.
Und ein wichtiger Schritt wäre es, endlich diese Basis
aufzugeben, den Gefangenen einen rechtsstaatlichen Prozess zu ermöglichen und das
Land zurück zu geben und diesen lächerlichen und kindischen Konflikt mit Kuba
beiseite zu legen.
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