Von Zentralamerika weiter nach Südamerika.
Wir hatten ehrlich gesagt keine großen Erwartungen an Lima,
der Hauptstadt Perus. Wir haben uns eher auf eine große staubige Stadt
eingestellt, in der man immer Taxi fahren muss um nicht an jeder zweiten Ecke
ausgeraubt zu werden. Umso überraschter waren wir, also wir endlich angekommen
sind und festgestellt haben, dass uns Lima richtig gut gefällt! J
Lima ist eine weit ausgebreitete Metropole mit 8,5 Mio
Einwohnern, fast ein Drittel aller Einwohner Perus leben hier. Ganz anders wie
in Asien, gibt es aber kaum Hochhäuser. Dafür gibt es viel nette Plätze, schön
angelegte Grünanlagen, sehr interessante Museen, alte Ruinen, Kirchen, Cafés
und sogar eine Fußgängerzone.
Lima ist bekannt als Gourmethauptstadt Südamerikas. Es gibt
viele typische peruanische Gerichte, die man probiert haben muss, aber auch
sehr gute westliche Speisen. So waren wir z.B. in einem kleinen Café, haben
einen Espresso getrunken und dazu ein ausgezeichnet gutes Schokocroissant
gegessen und uns gefühlt als wären wir in Paris. Man kann sich vorstellen, dass
nach so vielen Monaten, ein richtig leckeres Croissant ein wahrer Genuss ist.
Auch haben wir uns in Lima eigentlich nie unsicher gefühlt. Bis
vor ein paar Jahren, war Kriminalität noch ein recht großes Problem, daran hat
sich aber viel geändert. Sicher gibt es Stadtviertel, in denen man als Tourist
vorsichtig sein muss, aber wenn man seinen gesunden Menschenverstand
einschaltet, hat man nichts zu befürchten
Ruinen mitten in der Stadt. |
Wahnsinnig viel Spaß im Springbrunnen. |
Zentraler Platz vor dem Präsidentenpalast. |
Aber auch solche Stadtviertel gehören zu Lima. |
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